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Faszientherapie

Faszien sind weißliche, netzartig ineinander verwobene Kollagenfaserstränge, die Unterhaut, Muskeln, Gelenke und Knochen umhüllen. Wie ein Netz durchziehen Faszien als Bindegewebe den gesamten menschlichen Körper.

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Dieses Fasziensystem ist mit anderen Körpersystemen wie dem Blut- und Lymphsystem verbunden.

Faszien bestehen vor allem aus Wasser(zu etwa 75 Prozent), Kollagen und Elastin. Faszien verfügen über eigene Nervenzellen. Sie sind empfänglich für Schmerzreize. Bei diffusen, schwer zu lokalisierenden Schmerzen könnten die Faszien der Verursacher sein.

 

Durch einseitige Bewegungsmuster, Bewegungsmangel, Stress und mit zunehmendem  Alter können Faszien verfilzen, verkleben und verhärten. Dadurch kann die Beweglichkeit eingeschränkt sein und Schmerzen entstehen.

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Bei der Faszientherapie wird das Gewebe durch verschiedene Techniken (z.B. dehnen, abheben, vibrieren, kneten etc.) verschoben und gelockert. Dadurch wird Flüssigkeit und mit ihr mögliche Schadstoffe aus den Faszien herausgepresst und über das Lymphsystem ausgeleitet. Wie bei einem Schwamm können sich die Faszien nun mit „frischer“ Flüssigkeit vollsaugen und im Laufe der Zeit an Elastizität zurückgewinnen.

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Da alle Faszien über den ganzen Körper miteinander verbunden sind, können lokale Verklebungen des Gewebes sich auch in entfernten Körperregionen schmerzhaft bemerkbar machen. Ebenso kann man positive therapeutische Effekte der Faszienbehandlung im ganzen Körper beobachten.

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Petra Ronecker  I  Maulbronner Str. 31  I  75447 Sternenfels

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