
Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV)
Elektroakupunktur nach Dr. Voll ist ein ganzheitliches, komplementäres bioenergetisches Diagnoseverfahren und stellt eine Möglichkeit der Ursachenfindung bei chronischen Erkrankungen dar. Im Gegensatz zur Schulmedizin behandelt die Komplementärmedizin meist nicht die Symptome, sondern setzt an der Ursache an.
An anatomisch exakt lokalisierten Hautarealen werden elektrophysikalische Messungen durchgeführt. Damit kann sowohl der aktuelle energetische Zustand des Patienten erfasst werden, als auch die Regulationsdynamik von Organen, Subsystemen und Systemen des menschlichen Organismus. Dabei gelingt es gegenseitige Abhängigkeiten, Störungen und Blockaden des Regelungsmechanismus aufzudecken. Meist gibt es „Hauptfaktoren“, die eine Erkrankung entstehen lassen und sogenannte „Nebenfaktoren“. Das sind Belastungen, die messbar sind, aber vom Organismus getragen werden können. Manchmal können sie aber auch im Verlauf der Behandlung die entscheidende Wende bringen. Für den EAV -Anwender bedeutet dies ein akribisches Suchen und Hierarchisieren der Belastungen.
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Durch den Resonanztest mit verschiedenen Testampullen werden Krankheitsfaktoren erfasst, die die Regulationsfähigkeit des Organismus stören. Dazu gehören z. B Viren, Bakterien, Parasiten, Impfungen, Allergene, Umweltgifte. Es ist davon auszugehen, dass Belastungen aller Art (chemische, physikalische, bakterielle, virale, toxische Nahrungsmittel usw.) Rückstände in Organen und Organteilen entstehen lassen, die hierdurch ihre Funktionen beeinträchtigen und zusätzlich( wie alle Substanzen) elektromagnetische Abstrahlungen erzeugen.
Ein wissenschaftlicher Nachweis für die Wirksamkeit der EAV konnte in Studien bisher nicht erbracht werden. Heilpraktiker und Patienten berichten aber übereinstimmend von guten Erfahrungen mit Diagnose und Therapie.
Indikationen der EAV:
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Allergien und Autoimmunerkrankungen
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Schmerzzustände, Neuralgien, Migräne
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Hauterkrankungen
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chronische Infektanfälligkeit
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chronisches Müdigkeitssyndrom
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Impfstoffbelastungen
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chronische Leber-, Nieren- und Pankreaserkrankungen
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chronische Magen- und Darmerkrankungen,
Helicobacter pylori Belastungen
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virale und bakterielle Infekte
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Die Therapie erfolgt überwiegend mittels Medikamente und Substanzen, die zuvor auf ihre Wirksamkeit ausgetestet wurden. Homöopathische Präparate stehen dabei im Vordergrund.
Häufig kommen Nosoden (=homöopathisch aufbereitete Krankheitserreger) zum Einsatz, sowie homöopathisch behandelte Ausgangsstoffe aller Art (Isopathika) wie Schadstoffe, Gifte, Allergene, homöopathisierte Organpräparate, sowie Vitamine, Aminosäuren, Phytotherapeutika als mögliche Ergänzung. Darüber hinaus werden „klassische Homöopathika“ als Drainagemittel und als konstitutionell-psychisch wirksame Mittel ausgesucht.
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Die Homöopathie ist eine Reiztherapie. Dadurch soll der Körper in die Lage versetzt werden, sich selbst zu heilen und die Krankheit aus eigener Kraft zu überwinden. Die Krankheitssymptome sollen dauerhaft verschwinden, so dass eine langfristige Symptombehandlung nicht mehr notwendig ist. Die Behandlung schließt Körper, Geist und Seele mit ein und stärkt die Gesamtkonstitution des Patienten.
Im Falle von Unverträglichkeiten sollten alle spezifischen Nahrungsmittel, Arbeits- und Umweltstoffe gemieden werden. Ist dies nicht möglich, wird versucht, das „leidende“ Organ durch „stützende“ Medikamente so weit zu stabilisieren, dass es der fortlaufenden Belastung gewachsen ist.
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Die Arzneimittelmedikation wird über einen Zeitraum von mehreren Monaten verabreicht.
Die Einnahmefrequenz und Einnahmemenge können je nach Reaktion des Patienten variieren.
Manchmal kommt es zu Erstverschlimmerungen, die ein kurzzeitiges Pausieren der Medikation notwendig machen können. Im Laufe der Therapie können lang zurückliegende Symptome wieder präsentiert werden, bevor sie vom Organismus geheilt werden. Häufig beobachtet man eine Stabilisierung der psychischen Situation als erste Reaktion: „Es geht mir schon besser“, obwohl auf körperlicher Ebene noch keine Veränderung eingetreten ist. Die Organe, die weiter „außen“ liegen brauchen länger bis zur Heilung. Die „ Heringsche Regel“ beschreibt, wie eine homöopathische Heilung verlaufen sollte: von „oben nach unten“ oder von“ innen nach außen“.
Wichtig ist eine regelmäßige Abstimmung mit dem Therapeuten. Die EAV hilft mittels Messprotokollen, den Therapieverlauf und -erfolg zu dokumentieren und die Therapie individuell an die Gegebenheiten anzupassen. Für den Patient bedeutet dies, dass eine Besserung meist Schritt für Schritt erfolgt, manchmal auch mit Rückschlägen, die eine neue Beurteilung der Behandlung erforderlich machen. Nur wenn die Belastungen beseitigt werden, kann das Organsystem ohne gravierende Einschränkungen funktionieren.
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Ziel der EAV ist die Wiederherstellung der physiologischen Regulationsfähigkeit des Organismus.
Chronische Krankheiten sind eine große Herausforderung in unserer Zeit. Oft liegen jahrelange Störungen zugrunde. Diese zu finden und zu behandeln benötigt Zeit, Geduld und Mitarbeit des Patienten. Auch um den Organismus nicht zu überlasten, können oft nicht alle „Baustellen“ sofort angegangen werden. Manchmal sind die Regulationssysteme so erschöpft, dass sie mit sanften Reizen erst wieder angestoßen werden müssen, damit sie ihre Arbeit wieder aufnehmen können.
Um seine Gesundheit zu verbessern und zu erhalten, ist es notwendig selbst Verantwortung zu übernehmen. Die Mitarbeit des Patienten ist für den Erfolg dieser Behandlung unerlässlich.

Ein Erfahrungsbericht aus meiner Praxis soll Ihnen das veranschaulichen:
Vorgeschichte
Ab dem Alter von 17 Jahren wurde bei mir ein dauerhaft hoher Blutdruck (160/100, oft auch höher bis hin zu 200/120) diagnostiziert. Nach zahlreichen Untersuchungen kamen die Ärzte zu dem Schluss, dass es sich um eine "essentielle" (primäre) Hypertonie ohne erkennbare Ursache handeln würde. Mir wurde gesagt, dass dies bei 85% der Patienten mit hohem Blutdruck der Fall wäre und dass ich nun für den Rest meines Lebens Betablocker einzunehmen hätte. Anderenfalls drohten bereits in jungen Jahren schwere Folgen bis hin zum Schlaganfall. Man vermutete als Grund eine schwere psychische Störung und riet zu verschiedenen, teils mehrjährigen Psychotherapien, die sämtlich zu keiner Senkung des Blutdrucks führten. Die Störung würde "zu tief sitzen", als dass mein Körper den durch "unterdrückte Aggressionen" hervorgerufenen Bluthochdruck eigenständig regulieren könnte - zumal ich diese Aggressionen nicht mal ansatzweise spüren konnte. So fand ich mich damit ab, ein hoffnungsloser Fall zu sein.
Nach 33 Jahren täglicher Einnahme von je zwei Betablockern und zwei ACE-Hemmern fand ich 2016 in Hamburg einen bereits über 80-jährigen und sehr erfahrenen Arzt, der mit der EAV arbeitete. Er fand heraus, dass die Ursache meiner Hypertonie eine Vielzahl von bakteriellen und viralen Belastungen war und verschrieb mir eine Tropfenmischung verschiedener homöopathischer Substanzen, u.a. auch Nosoden. Außerdem empfahl er eine Umstellung meiner Ernährung. Innerhalb von wenigen Wochen sank der (unter den Betablockern normal hohe) Blutdruck auf Werte um 90/50 ab. Ich konnte die Betablocker mit Hilfe weiterer Tropfen absetzen und lebte ein Jahr lang mit normalem Blutdruck (ca. 120/80), allerdings waren wöchentliche Besuche bei diesem Arzt erforderlich. Als ich ihn aufgrund eines Umzugs nach Süddeutschland nicht mehr aufsuchen konnte, stieg der Blutdruck wieder an. Wohl weil er der "alten Schule" angehörte, hat er mir nie verraten, um welche bakteriellen und viralen Belastungen es sich bei mir gehandelt hat. Eine Bitte um Herausgabe meiner Unterlagen blieb unbeantwortet. Ich musste also wohl oder übel wieder blutdrucksenkende Medikamente einnehmen. Der diese verordnende Internist glaubte mir meine Erfahrungen mit dem Hamburger Arzt nicht und schüttelte den Kopf über die riskante Absetzung der Betablocker.
Meine Behandlung in der Naturheilpraxis Ronecker
Im Frühjahr 2018 besuchte ich die Naturheilpraxis Petra Ronecker, weil ich gehört hatte, dass auch sie mit der EAV arbeiten würde. Sie diagnostizierte bei mir eine starke Belastung durch das Epstein-Barr-Virus und mehrere andere Viren- und Bakterienarten sowie Pilze und Parasiten und verordnete mir entsprechende Nosoden und andere homöopathische Mittel. Außerdem riet sie zu einer Umstellung meiner Ernährung aufgrund verschiedener Unverträglichkeiten. Innerhalb weniger Wochen sank der Blutdruck erneut auf Werte weit unter 120/80, so dass ich, ermutigt durch die Erfahrungen mit dem Hamburger Arzt, die Betablocker in eigener Verantwortung absetzte. Allerdings unterlag der Blutdruck immer wieder stärkeren Schwankungen. Bei den regelmäßigen Untersuchungen in den nächsten Monaten stellte Frau Ronecker fest, dass die Belastungen durch die Mikroben zwar schwächer wurden, einige auch ganz verschwanden, aber hin und wieder zurückkehrten und auch an Stärke wieder zunahmen. Die Mischung der verordneten Tropfen wurde immer wieder an die jeweiligen Erfordernisse angeglichen. Es gab Zeiten, in welchen der Blutdruck wieder sehr hoch war, allerdings auch schnell wieder sank. Meist lag die Ursache hierfür bei akuten Infektionen (Erkältungen), die manchmal zu einem vorübergehenden Wiedererstarken des Epstein-Barr-Virus führten. Auch spielte meine Ernährung eine große Rolle, insbesondere die Unverträglichkeit von Milcheiweiß und Gluten. Diese stellte Frau Ronecker mit Hilfe der EAV ebenfalls fest. Hin und wieder kam es während der homöopathischen Therapie zu sog. "Erstverschlimmerungen", also zu einer heftigen Reaktion auf das gegebene Mittel. Diese verschwinden jedoch nach kurzer Zeit wieder und sind für den Therapeuten ein wertvoller Hinweis darauf, dass das richtige Mittel gegeben wurde.
Während der Jahre 2019 bis 2021 kam es immer wieder zu Phasen stark erhöhten Blutdrucks, was ich durch täglich mehrfache Messungen feststellte. Ich nahm für einige Monate sogar wieder blutdrucksenkende Medikamente ein, die ich noch in meinem Bestand hatte. Im Laufe der Zeit normalisierte sich mein Blutdruck jedoch zunehmend. Seit Juli 2021 lebe ich dauerhaft ohne jegliche Medikamente und habe einen stabilen Blutdruck im Bereich 100/70 bis 120/80, obwohl das Epstein-Barr-Virus zu dieser Zeit noch meinen Körper belastete und ich weiterhin die entsprechende Nosode in unterschiedlichen Potenzen erhielt. Frau Ronecker meinte, dass es dabei sei, sich zu verabschieden, weil es bereits keine Auswirkungen mehr auf meinen Blutdruck hatte. Im Frühjahr 2024 konnte es bei einer Messung nicht mehr festgestellt werden.
Dieser Prozess verlangte von mir große Beharrlichkeit und ein starkes Durchhaltevermögen. Ich fühlte mich hierbei von Frau Ronecker stets sehr kompetent unterstützt und auf meinem Weg zum eigenverantwortlichen und mündigen Patienten hervorragend begleitet.
Erwähnen möchte ich auch noch, dass Max, der Beagle-Dachsbracke-Mischling meiner Schwägerin nach einem Zeckenbiss plötzlich vom Hals abwärts gelähmt war. Er sollte eingeschläfert werden, was meine Schwägerin jedoch hinauszuzögern versuchte. Sie nahm ihn also aus der Tierklinik wieder mit nach Hause. Er musste im Liegen gefüttert werden und wurde mehrmals täglich von seiner Familie in den Garten getragen. Ich berichtete Frau Ronecker von diesem Fall. Sie riet zur Gabe einer Nosode und verschiedenen anderen homöopathischen Substanzen. Innerhalb von wenigen Tagen merkte man bereits eine leichte Besserung, der Schwanz schlug wieder stärker, nach zwei Wochen konnte er wieder aufstehen und zumindest ein paar Schritte laufen. Der Heilungsprozess zog sich über mehrere Wochen hin. Heute begleitet er seine Familie wieder auf langen Wanderungen durch den Pfälzerwald, zurückgeblieben ist lediglich eine leichte Lähmung des Halses.
Dieser kurze Bericht über die Behandlung eines Hundes möge manchen Skeptiker davon überzeugen, dass es sich beim Erfolg homöopathischer Therapie nicht, wie so oft behauptet, um das Ergebnis von Einbildung aufgrund eines sog. "Placebo-Effektes" handelt.

